- Ingo Stockhausen feiert 40-jähriges Jubiläum bei der Volksbank Oberberg
Presseinformation
Der Klassiker: Vom Auszubildenden zum Vorstandsvorsitzenden
Wiehl/Oberberg, 01. August 2021

Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberberg eG, konnte am 1. August auf eine 40-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken. In einer Feierstunde, an der neben Aufsichtsrat und Vorstand auch die Beiräte sowie die erweiterte Führungsebene der Volksbank Oberberg und die Familie des Jubilars teilnahmen, begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende der Bank, Dr. Udo Meyer, als Gäste aus dem genossenschaftlichen Finanzverbund unter anderen auch Siegfried Mehring, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes - Verband der Regionen, Uwe Fröhlich, Co-Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG, deren stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Stockhausen ist und als Vertreter der genossenschaftlichen Nachbarbanken, Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank eG Bergisch Gladbach – Leverkusen.
Landrat Jochen Hagt war ebenfalls gerne der Einladung gefolgt.
Ein besonderer Gruß Meyers, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön und einem Blumenstrauß, galt an diesem Morgen Stockhausens Ehefrau Susanne. Denn was wären erfolgreiche Menschen ohne die Partnerinnen und Partner, die in jeder Situation hinter ihnen stehen? Wahrscheinlich nur halb so erfolgreich.
In seiner Laudatio auf den Jubilar definierte Verbandsvorstand Mehring das Wirken Stockhausens mit den Tugenden des ehrbaren Kaufmannes. Hierzu zählen unter anderem Ehrlichkeit, Respekt gegenüber Menschen und Gesellschaft sowie Achtung und Redlichkeit: „Ihr Tun und Trachten ist stets fokussiert auf den Auftrag, den Sie erhalten haben… mit einem tiefen Selbstverständnis von Pflichterfüllung denen gegenüber, die als Mitglieder der Genossenschaft Ihnen das Vertrauen geschenkt haben, ihre Bank zu führen.“
Er hob insbesondere die tiefe Verwurzelung Stockhausens in die genossenschaftliche Organisation hervor, welche neben seiner verantwortlichen Vorstandstätigkeit bei der Volksbank Oberberg sowohl regional als auch über die oberbergischen Grenzen hinaus durch großes Engagement geprägt ist. Im Anschluss ehrte er den Jubilar mit der höchsten Auszeichnung des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen, der Ehrennadel in Gold.
Uwe Fröhlich stellte sein Grußwort unter den Aspekt „Erste Mal Erlebnis“ in den zahlreichen Situationen, die reich angefüllt sind von hohem Verantwortungsbewusstsein und Zukunftsorientierung. Auch Lothar Uedelhoven hob in seinem Grußwort die Verwurzelung Stockhausens in den genossenschaftlichen Verbund und die Region hervor: „Du bist einer von uns. Du und deine Kollegen gehen konsequent ihren Weg, Die Volksbank Oberberg trägt deine Handschrift.“
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Volksbank Oberberg, Manfred Schneider, gratulierte im Namen der aktuellen und ehemaligen Vorstandskollegen, die ebenfalls Gäste des Empfangs waren. Es war ihm ein besonderes Anliegen, über die Weitsicht, Tatkraft und Kollegialität des Geehrten zu sprechen. Stockhausen habe seine Rolle als Vordenker immer mit einem ausgeprägten Werteverständnis, einem hohen Maß an Empathie und einer großen Loyalität verantwortungsvoll wahrgenommen und das in einer stets besonnenen und unaufgeregten Art der Führung. „Wir waren und blieben stets ein bisschen anders. In der Zeit, in der sich andere zurückzogen, besetzten wir neue Standorte. Wir eröffneten Filialen, erweiterten unsere Öffnungszeiten und blieben nah am Kunden“, so Schneider.
Der gebürtige Waldbröler Stockhausen begann nach seinem Abitur am Hollenberg-Gymnasium 1981 eine Ausbildung bei der damaligen Raiffeisenbank Nümbrecht, wo er auch nach erfolgreichem Abschluss eine Anstellung fand.
Schon sehr bald spezialisierte sich Stockhausen auf das Kreditgeschäft und übernahm bereits 1990 im Zuge der Fusion mit der Raiffeisenbank Wiehl die Verantwortung für den ganzen Kreditbereich der heutigen Zweigniederlassung Nümbrecht. In den darauffolgenden Jahren erwarb er sich weitere Qualifikationen bis hin zum Diplombankbetriebswirt. Er erweiterte sein Wissen und seine Fachkenntnisse in allen Sparten des Bankgeschäftes, wobei sein Hauptaugenmerk auf dem stetigen Auf- und Ausbau des Firmenkundengeschäftes lag. Mit Übernahme der Bereichsleitung für das gesamte Firmenkundengeschäft der Bank erteilte der Vorstand ihm 1994 Prokura und zum 1. Januar 1999 wurde er im Alter von 36 Jahren selbst in den Vorstand der damaligen Raiffeisenbank Wiehl und jetzigen Volksbank Oberberg berufen. Seit 2007 ist Stockhausen Vorsitzender des Vorstandes.
Die Gratulanten bescheinigten Stockhausen übereinstimmend ein außergewöhnlichen Fachwissen und hohes kaufmännisches Verständnis. Sein integrativ ausgeprägter und fairer Umgang mit Geschäftspartnern wurde ebenso hervorgehoben, wie sein ausgesprochen guter Draht zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Durch seine jahrzehntelange Tätigkeit in vielen Sparten des Unternehmens, dem er jetzt vorsteht, sei Stockhausen stets in der Lage, unternehmerische Herausforderungen aus Sicht des Mitarbeiterteams zu betrachten, um effektiv durch sie zu wirken und stets zu wissen, was in der Umsetzung möglich ist. Dies tue er mit Leidenschaft und Liebe zum Beruf. Dr. Meyer: „Wir sind nicht nur stolz auf unsere Volksbank Oberberg, wir sind auch stolz auf unseren Vorstandsvorsitzenden.“
Stockhausen bedankte sich seinerseits bei den zahlreich vertretenen Weggefährten. Auch nach 40 Berufsjahren wachse er noch an seinen Aufgaben und arbeite jeden Tag gemeinsam mit seinem Team am strategischen Zielbild einer stets modernen und zukunftsfähigen Genossenschaftsbank: „Wir benötigen für unseren weiteren strategischen Weg jedoch gute oder auch die besten MA und suchen immer wieder auch engagierte Nachwuchskräfte. Eine immer herausforderndere Aufgabe, der wir nur dann gerecht werden, wenn unsere Mannschaft mit großer Freude und Begeisterung die Rolle als regionaler Finanzdienstleister annimmt und dieses positive Bild in die Öffentlichkeit getragen wird. Daran müssen wir weiter intensiv arbeiten, das ist unsere Kernführungsaufgabe und eine wichtige Voraussetzung für die langfristige Zukunftsfähigkeit unserer Bank.“
Die musikalische Umrahmung des Jubiläumsempfangs lag in den künstlerischen Händen der Violinistin Gudrun Höbold und der Pianistin Eri Uchino. Sie boten Musik des „bergischen“ Komponisten Ewald Sträßer (1867 – 1933) dar. Erschienen soeben auf einer CD, die mit Unterstützung der Volksbank Oberberg produziert wurde und die jeder Gast als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnte.

Bei Rückfragen zuständig: Thomas Knura, Telefon 02262/984-257