- Gleichbleibende Darlehensraten
- Laufzeit selbst bestimmen
- Planungssicherheit
Baufinanzierung
Verwirklichen Sie mit der Baufinanzierung Ihrer Volksbank Oberberg eG Ihren Traum vom Eigenheim. Die gleichbleibenden Raten garantieren Ihnen dabei die notwendige Planungssicherheit. Zudem bestimmen Sie die Laufzeit selbst und können Sondertilgungen vornehmen.
Baufinanzierung verständlich erklärt
Quelle: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (Stand Juli 2016)
Unsere Baufinanzierung
Unsere Baufinanzierungsberater ermitteln nach Ihren individuellen Bedürfnissen ein optimales Konzept, um die Finanzierung auf eine solide Basis zu stellen. Neben den steuerlichen Fördermöglichkeiten gibt es die vergünstigten Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wir sichern Ihnen die aktuell günstigen Konditionen, zeigen mögliche Risiken auf und minimieren diese durch passende Lösungen. Welche Finanzierung für Sie sinnvoll ist und auf welche Fördermittel Sie zugreifen können, finden wir im Beratungsgespräch gemeinsam mit Ihnen heraus.
Ihre Vorteile:
- Entwicklung individueller Finanzierungskonzepte
- Beratung über öffentliche Fördermittel
- Attraktive Immobilienangebote in der Region
- Realistische Wertermittlung
- Bausparen mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall
- R+V Sicherheitspaket für Eigentümer
Baufi Zinssatz und Zinsbindung
Gerade am Anfang Ihres Kauf- oder Bauprojektes sind niedrige Zinsen und kleine monatliche Raten verführerisch. Ein guter Bauherr kalkuliert seine Baufinanzierung aber mit Weitsicht.
Ob sich ein Kreditangebot eignet, hängt nämlich nicht allein vom Zinssatz ab. Eine geringe monatliche Belastung schafft zwar mehr Spielraum für den Moment, eine möglichst schnelle Tilgung zahlt sich aber langfristig aus. Sondertilgungsmöglichkeiten, Laufzeit und Zinsbindung sind ebenso wichtige Punkte. Schließlich muss sich Ihre Baufinanzierung flexibel an Ihr Leben anpassen können.
Kleiner Tipp!
Achten Sie darauf, dass Sie möglichst schuldenfrei in den Ruhestand starten.
Konditionen
Wie viel darf Ihre Traumimmobilie kosten?
Miet / Kauf-Vergleichs-Rechner
Mieten oder lieber kaufen?
Berechnen Sie ausgehend von Ihrer monatlichen Kaltmiete, wie viel Ihre Traumimmobilie kosten darf.
Was kann ich mir leisten? - Rechner
Berechnen Sie ausgehend von Ihrem Monatseinkommen, Ihren Ausgaben und Ihrem Eigenkapital den Maximalpreis Ihres Wunschobjektes.
Erwerbsnebenkosten
Mit dem Bau- oder Kaufpreis einer Immoblie ist es nicht getan. Denken Sie bei der Finanzierung auch an die Nebenkosten. Für Notar, Grundbucheintrag, Umzug und Makler können ganz schnell 15 Prozent des Kaufpreises zusammen kommen.
Unser Erwerbsnebenkostenrechner hilft Ihnen, einen Teil der Nebenkosten beim Immobilienerwerb zu ermitteln. So berechnen Sie einfach, welche Gebühren beim Grundbuchamt und Notar anfallen, wenn Sie eine Grundschuldbestellung oder die Abtretung bzw. Löschung eines Grundbucheintrags veranlassen möchten.
Ein nicht zu vernachlässigender Posten bei den Nebenkosten ist die Grunderwerbsteuer, die beispielsweise in NRW bei 6,5 Prozent liegt.
Geld vom Staat - Fördermöglichkeiten sinnvoll nutzen
Öffentliche Fördermittel
Mit diversen Förderungen wie dem günstigen Darlehen der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erleichtert der Staat privaten Bauherren und Immobilienkäufern, Wohneigentum zu erwerben oder zu modernisieren.
Wohn-Riester
Das riesterfähige Darlehen hat es richtig in sich: Während Sie von staatlichen Zulagen, günstigen Darlehenszinsen und Steuervorteilen profitieren, wird Ihre privat genutzte Immobilie zur Altersvorsorge, auf die Sie schon heute zählen können.
Prämien für Bausparverträge
Mit der Wohnungsbau-Prämie belohnt der Staat eigene Sparleistungen auf einen Schwäbisch Hall-Bausparvertrag.
Die Arbeitnehmersparzulage ist eine staatliche Förderung, die speziell Arbeitnehmern vorbehalten ist, die ihre vermögenswirksamen Leistungen zum Beispiel auf ein Bausparkonto einzahlen.
Häufige Fragen zur Immobilienfinanzierung
Haus oder Wohnung
Die Entscheidung zwischen einem Haus oder einer Wohnung hängt vor allem von Ihrer persönlichen Lebenssituation ab. Ein Haus gewährt mehr Freiraum, bringt aber auch eine Menge Arbeit mit sich. Der Pflegeaufwand für eine Wohnung ist zwar geringer als für ein Haus, doch dafür müssen Sie sich in der Regel mit einer Eigentümergemeinschaft arrangieren.
Stadt oder Land
Familie und Beruf haben meist Einfluss auf die Entscheidung darüber, ob Sie lieber in der Stadt oder auf dem Land wohnen möchten.
Neubau oder gebrauchte Immobilie
Gebrauchte Immobilien sind zwar oft preisgünstiger als Neubauten, doch sind hier häufig noch Modernisierungsmaßnahmen notwendig. Vor dem Kauf überprüft am besten ein Experte die Bausubstanz auf versteckte Mängel. Lassen Sie sich zudem bei dem Kauf einer gebrauchten Immobilie Protokolle der Eigentümerversammlungen und Handwerkerrechnungen der vergangenen Jahre zeigen, um den Zustand der Immobilie besser bewerten zu können.
Bevor Sie einen Kaufvertrag unterzeichnen, sollten Sie folgende Unterlagen prüfen:
- Grundbuch: Gibt es Wege- oder Vorverkaufsrechte, ausstehende Erschließungskosten?
- Baulastenverzeichnis: Wie ist die Bebaubarkeit des Grundstücks?
- Liegenschaftskataster: Wie sind die Grundstücksgrenzen?
- Altlastenverzeichnis: Ist das Grundstück belastet, zum Beispiel durch Bodengifte?
Ein Notar unterstützt Sie zudem bei der rechtlichen Abwicklung Ihres Kaufvertrags. Er überprüft die Einträge im Grundbuch und bereitet den Kaufvertrag vor. Lassen Sie diesen vor Unterschrift von einem Anwalt prüfen, damit eventuell vor der Übergabe der Immobilie zu beseitigende Mängel festgehalten werden. Bis zur endgültigen Eintragung ins Grundbuch veranlasst der Notar eine Auflassungsvormerkung. Diese schützt Sie vor nachträglichen, nicht abgesprochenen Änderungen. Erst nach erfolgter Eintragung sind Sie der neue Eigentümer.
Besichtigen Sie nach Plan:
- Lassen Sie sich vor der Besichtigung den Grundriss zuschicken.
- Notieren Sie sich, was Sie untersuchen und welche Fragen Sie dem Verkäufer stellen wollen.
- Gehen Sie strukturiert vor, zum Beispiel von außen nach innen und vom Keller zum Dachstuhl.
- Denken Sie bei Eigentumswohnungen auch an das gemeinschaftliche Eigentum wie Tiefgarage oder Vorgarten.
- Lassen Sie sich den Gebäude-Energieausweis zeigen.
Funktion des Energieausweises
Immobilienbesitzer sollen mit einem Energieausweis motiviert werden, durch Modernisierungen den Wert ihres Gebäudes zu steigern. Käufer und Mieter können mit einem Energieausweis die Energie-Effizienz einer Immobilie bundesweit einheitlich beurteilen.
Pflicht zum Energieausweis
Die Energie-Einsparverordnung (EnEV) besagt, dass Hauseigentümer von Wohngebäuden bis einschließlich Baujahr 1965 Mietern oder Käufern einen Energieausweis vorlegen müssen. Auf Verlangen müssen alle Eigentümer auch bei jüngeren Gebäuden einen Energieausweis vorlegen.
Zwei Varianten des Energieausweises
- Bedarfsorientierter Ausweis: auf Grundlage des Energieträgers und des Zustandes von Gebäude und Heizung
- Verbrauchsorientierter Ausweis: auf Grundlage des Energieverbrauchs der vergangenen drei Jahre
Während Häuser bis Baujahr 1977 einen Bedarfsausweis benötigen, besteht bei Häusern ab Baujahr 1977 die Wahlfreiheit zwischen beiden Varianten des Energieausweises.
Gültigkeit und Kosten
Ein Energie-Ausweis ist zehn Jahre gültig und wird nur von Fachleuten ausgestellt, zum Beispiel von Architekten, bestimmten Handwerkern oder Ingenieuren. Da der Gesetzgeber keine Vorgaben zu den Kosten gibt, wird der Preis zwischen Aussteller und Auftraggeber frei verhandelt. Entscheidend sind die Gebäudegröße und der für die Datenerhebung erforderliche Zeitaufwand.
Es ist für alle Beteiligten immer einfacher, wenn Sie bereits alle notwendigen Unterlagen zusammengestellt haben. Idealerweise haben Sie von den Unterlagen bereits Kopien erstellt, die Sie Ihrem Berater aushändigen können.
Folgende Unterlagen benötigen Sie:
- gültiger Personalausweis oder Reisepass,
- die letzten drei Gehaltsabrechnungen und die letzte vorliegende Steuererklärung bzw. den letzten vorliegenden Steuerbescheid,
- Grundbuchauszug, Verkehrswertschätzung, Lageplan, Nachweis über Eigenmittel und Versicherung, Aufstellung der eigenen Einnahmen und Ausgaben,
- Baugenehmigung, Baupläne und -beschreibung, Verträge mit Architekten bzw. Handwerkern etc. und
- Fotos vom Objekt.