- Die Volksbank Oberberg übergab Vertretern der oberbergischen Jugendfeuerwehren den Erlös aus ihrer jährlichen Honigernte - Eine zusätzliche Spende über 10.000 Euro soll den jungen Ehrenamtlern den Alltag versüßen.
Presseinformation
Spende an oberbergische Jugendfeuerwehren – Für junge engagierte Leute kann man nie genug danken
Oberberg, 10. Dezember 2021
Nicht alle fleißigen Helfer sind auf den ersten Blick zu erkennen - die Volksbank Oberberg beschäftigt etwa eine halbe Million von ihnen. Seit inzwischen drei Jahren beherbergen zehn Mitarbeiter der Volksbank Bienenkästen bei sich zuhause. Ebenfalls zum dritten Mal spenden die Verantwortlichen den geernteten Honig an gemeinnützige Institutionen im Kreisgebiet. In den vergangenen Jahren wurden Kitas und Schulen sowie die Tafeln der Region beschenkt, der diesjährige Ertrag kommt den oberbergischen Jugendfeuerwehren zugute. Am Abend übergaben die Vertreter der Volksbank 175 Kilogramm Honig sowie einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an die Vertreter der Feuerwehr.
"Wertschätzung sollte in viele Bereiche transportiert werden, denn für junge engagierte Leute kann man nie genug danken", berichtete Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberberg. Insgesamt zehn Bienenvölker a 50.000 Insekten waren das Jahr über so fleißig, dass mindestens jeder der 650 Jugenfeuerwehrler aus dem Oberbergischen Kreis mindestens ein Honigglas erhalten wird. Zwei Reichshofer Imker von 'PlanBee' betreuten die Insekten und deren Halter das ganze Jahr über und haben die Kooperation mit der Volksbank einst ins Leben gerufen. Die Kästen seien im gesamten Kreisgebiet verteilt aufzufinden, sodass man von einem richtig oberbergischen Produkt sprechen könne.
Neben der angekündigten süßen Spende übergab Stockhausen auch noch die 10.000 Euro: "Wir wollen die Jugend auch finanziell unterstützen und ihre Motivation hochhalten". Für das kommende Jahr ist ein großes Zeltlager geplant, das zum 50-jährigen Bestehen der Reichshofer Jugendfeuerwehr stattfinden soll. Kreisbrandmeister Wilfried Fischer kennt den Gemütszustand der Wehrjugend sehr gut: "Unsere Jugend konnte in der Pandemie kaum etwas für sich erwirtschaften, deshalb ist dies eine tolle Geste für sie. Wir wissen uns hier im Oberbergischen gut aufgehoben".
Text: Oberberg Aktuell, Jan Weber
Bei Rückfragen zuständig: Thomas Knura, Telefon 02262/984-257